Von Freitag, 19. Juli, bis Montag, 19. August 2024, waren die Planunterlagen für den Streckenabschnitt Lübeck einsehbar, allerdings nur im Internet auf der Seite des Eisenbahn-Bundesamtes www.eba.bund.de/bekanntmachungen.
Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis einschließlich 19. September 2024 beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Hamburg/Schwerin (Adresse s. oben) schriftlich oder per E-Mail an Kanzlei-Sb1-hmb-swn@eba.bund.de Einwendungen gegen den Plan erheben. Tipps und Hinweise dazu finden Sie hier.
Der Erörterungstermin mit den Einwendern steht auch schon fest: Er findet am 15. Januar 2025 ab 10 Uhr im Rathaus Lübeck, Große Börse, Breite Straße 62, statt. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
Das Dialogforum tagte zuletzt am 4. Juli 2024, das Protokoll der Sitzung finden Sie hier.
Die jüngste – gemeinsame – Sitzung der regionalen Runden Tische fand am 25. April statt. Das Protokoll der Versammlung steht hier.
Bad Schwartau ist von der Schienenanbindung an die Fehmarnbelt-Querung in besonderem Maß betroffen, da die Trasse mitten durch die Stadt führt. Der Streit um die Tieferlegung (Troglösung) der Gleise, um bis zu acht Meter hohe Lärmschutzwände und um die geplante Abholzung etlicher Hektar Wald tobt seit Jahren.
Am Montag, 22. April 2024, lud die Deutsche Bahn zu einer Informationsveranstaltung, bei der sie erstmals ihre Pläne öffentlich vorstellte. Gut 500 Menschen kamen, die Stimmung war aufgeheizt. Lesen Sie dazu hier einen Bericht des freien Journalisten Hagen Scheffler.
Eine sehr detaillierte Video-Zusammenstellung der Folgen, die das Mega-Projekt für Bad Schwartau haben würde, insbesondere das Kaltenhof-Viertel, kann man sich hier ansehen – Thema: „Bahn ohne Plan oder: Wenn Planer keine Ortskenntnis haben“.